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Tarun

Teil I der KALA trilogie

Der erste Teil der KALA trilogie, das zeitgenössische Tanzstück TARUN, beschäftigt sich mit Normalität – und stellt dabei, entsprechend des Namens KALA (Sanskrit für „Zeit“), die Zeit in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen.

Normalität ist mit Gegensätzen verbunden. Sie kann bewahren und verletzen, ist Schutz und Richter, Ansporn und Hemmnis zugleich – und bleibt trotz ihrer scheinbaren Aktivität doch immer passiv: ein neutrales Abbild der Zeit, von Menschen definiert und von äußeren Umständen abhängig.
Um Normalität zu verstehen, muss man die Menschen verstehen. Und das Verständnis der Menschen ist untrennbar verbunden mit der Zeit, in der sie leben. Soziale Aspekte, Religionen, Brauchtum und Politik beeinflussen uns, unsere Einstellung zu uns selbst, unser Verständnis der Welt – und damit einhergehend unsere Vorstellung von Normalität.

In TARUN (Sanskrit für „zeitlos“) hinterfragt SZENE 2WEI Normalität unter Berücksichtigung inklusiver Aspekte und öffnet damit Türen in eine Welt, in der es normal ist, verschieden zu sein.

Cast

Tanz: Anne-Hélène Kotoujansky, Fuuko Shimazaki, Jörg Beese, Leonie Howar, Manuela Aranguibel Molano, Matthieu Bergmiller, Ricarda Noetzel, Timo Gmeiner
Musik: Karl Degenhardt, Fabian Neubauer
Video & Foto: Paul Meuth, Christine Breuer, Georg Schreiber
Kostüme: Liam Sanher, Anita Brütsch
Bühnenbild: Anita Brütsch
Beleuchtung: Natalie Stark
Assistenz & Workshops: Micaela Kühn Jara
Redaktion: Kristina van Kempen
Grafikdesign: Pavlina Boneva
Ernährung: Laura Boccali
Bühnen-Management: Mercè Mayor
Pädagogischer & künstlerischer Leiter: Timo Gmeiner
Choreograf & künstlerischer Leiter: William Sánchez H.